Welche Anzeichen gibt es, dass man womöglich schon zu viel Zeit in China verbracht hat? Woran erkennt man, dass man zumindest zeitweilig zurück in die Heimat reisen sollte? Wir möchten erfahren, wie die Meinung der ICC-Leser hierzu aussieht.
Manche entscheiden sich, den Lebensmittelpunkt gänzlich ins Reich der Mitte zu rücken, andere halten sich die Türen nach Deutschland noch einen Spalt geöffnet. Wer bereits eine längere Zeit in China gelebt hat, der weiß, dass man sich gelegentlich fragt, ob die Rückkehr schwerfallen wird.
Vermeintliche Sinisierung in China: Welche Anzeichen gibt es?
Ist man vielleicht schon zu chinesisch bzw. undeutsch geworden? Als Klassiker einer vermeintlichen Sinisierung (d.h. „Anpassung an China“) werden zum Beispiel – teils mit Augenzwinkern – diese Gewohnheiten angeführt: 1. Man entschuldigt sich beim Niesen und findet es unangemessen, vor anderen ein Taschentusch zu benutzen. 2. Man findet es in Ordnung, andere offen nach ihrem Gehalt zu fragen. 3. Man wundert sich, wenn die Menschen um einen herum plötzlich nicht mehr Chinesisch sprechen. 4. Man fängt an, auf Chinesisch zu denken und zu träumen. Es gibt noch viele weitere mögliche Anzeichen dafür, dass man schon (zu) lange in China verweilt.
Ihre Meinung ist gefragt: Waren Sie einmal zu lange in China?
Welche Erfahrungen haben Sie in China gemacht? Sind Sie irgendwann an einen Punkt gelangt, wo Sie dachten, schon zu lange im Reich der Mitte zu leben und zu arbeiten? Wie hat sich das bemerkbar gemacht? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar dazu. Vielleicht haben Sie auch ein paar ungewöhnliche Ideen?*
Wir haben eine Auswahl sehr interessanter Kommentare am 17. September auf dem ICC-Blog veröffentlicht. Wir freuen uns dennoch über weitere Beiträge! Zu den Ergebnissen:
20 Anzeichen, dass man schon (zu) lange in China ist
*Natürlich sind auch anonyme Kommentare möglich: Schreiben Sie einfach eine beliebige Ziffer ins Namensfeld und als E-Mail-Adresse z.B. „1@2.de“. Die ICC-Redaktion behält sich minimale sprachliche Anpassungen und ggf. Kürzungen vor.
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