Chinesische Behörden verbieten Einfuhren von Fleischkonzern Tönnies

PEKING/RHEDA-WIEDENBRÜCK. Seit anderthalb Wochen darf der Großschlachter Tönnies nicht mehr Pfoten, Ohren und Schwarten vom Schwein nach China exportieren. Betroffen sind von der Einschränkung zwei von acht Tönnies-Standorten in Deutschland. Der chinesische Markt ist für den deutschen Hersteller der zweitgrößte Abnehmer und auch deshalb strategisch wichtig, weil dort besondere Produktvorlieben anzutreffen sind. Während in Deutschland etwa kaum jemand Schweinefüße verzehrt, gelten sie in China als Delikatesse. Die Gründe für die Einfuhrbeschränkung liegen laut chinesischer Behörden in fehlerhaften Etiketten und verdorbener Fleischlieferung. Zugleich wird

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Hier Ekel, dort Genuss – besondere kulinarische Highlights aus China

Von ICC-Redakteurin Linda Schwarzl Schweinefüße aus Deutschland sind in China sehr beliebt. Dass ist für die Hersteller besonders praktisch, da diese Produkte in Deutschland kaum jemand kauft. Im Folgenden werden weitere chinesische Köstlichkeiten vorgestellt, die für westliche Gaumen wohl etwas gewöhnungsbedürftig sind.

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Trump bestätigt im Gespräch mit Xi Jinping doch die Ein-China-Politik

WASHINGTON/PEKING. In einem Telefonat am 09.02.2017 haben sich Donald Trump und Xi Jinping auch über die Taiwan-Frage unterhalten. Im ersten Gespräch der beiden Staatschef seit Trumps Amtsantritt näherte sich dieser der chinesischen Seite an. Auf Anfrage von Xi Jinping erklärte Präsident Trump, die Ein-China-Politik, die Taiwan als Teil der VR China anerkennt, künftig zu „ehren“. Dies lässt sich so auch auf der offiziellen Seit des Weißen Hauses nachlesen. Nach seinem Wahlsieg hatte Trump für Ärger in China gesorgt, indem er einen

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