WASHINGTON, D.C. Am 01.10.2016 wurde der chinesische Renminbi (Yuan) nun offiziell als Währung in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgenommen. Basierend auf diesem Warenkorb wird der Wechselkurs des Sonderziehungsrechtes festgelegt. Letzterer dient als künstliche Währung im internationalen Zahlungsverkehr und besteht derzeit mit absteigender prozentualer Gewichtung aus dem US-Dollar (41,7%), Euro (30,9%), Yen (8,3%), Pfund Sterling (8,1%) und dem chinesischen Yuan (10,9%). Die Aufnahme des Renminbi spiegelt die aktuellen Kräfteverhältnisse in der Wirtschaft wider und ist laut IWF-Chefin Christine Lagarde ein „Meilenstein der Reform des internationalen Währungssystems“.
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