BERLIN. Bei dem Treffen des parlamentarischen Staatssekretärs vom Bundeslandwirtschaftsministerium Peter Bleser und dem chinesischen Vizeminister des Staatlichen Zentralamtes für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne Wu Qinghai 吴清海 am Dienstag (25.11.2014) wurden bedeutende Abmachungen unterzeichnet. So einigte man sich darauf, eine gemeinsame Plattform errichten zu wollen, die Partnerschaft und Handel stärken soll. Das Deutsch-Chinesische-Agrarzentrum (kurz DCZ) soll sich vor allem Themen wie Tierzucht, Ackerbaus und Lebensmittelsicherheit widmen und neue Themen angehen wie den Agrarpolitikdialog und landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung. Dies soll in Form von gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen wie Workshops und Seminaren geschehen. Außerdem wurde ein Veterinärprotokoll für den Export von Pferden unterzeichnet sowie die Anerkennung von Verarbeitungsstandards bei Nebenprodukten in der Schweinefleischerzeugung. Dies stellte laut Bleser ein „wichtiges Signal“ für die Zusammenarbeit dar. China werde für Deutschland immer wichtiger und es sei deshalb von großer Bedeutung, dass die Bundesregierung ihre Beziehungen zu China ausbaue.
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