Der Goldene Bär der Berlinale 2014 geht an den chinesischen Krimi „Bai ri yan huo“ 白日焰火 („Schwarze Kohle, dünnes Eis“). Der Sieger wird in der offiziellen Auswahl als „Film noir in entsättigten Farben, der mit diesem Genre spielt und gleichzeitig in das Leben ganz gewöhnlicher Menschen führt“ beschrieben. Der düstere Film handelt von der Aufklärung brutaler Morde in einer Kleinstadt im Norden Chinas. Er porträtiert dabei eine Gesellschaft, die zunehmend moralisch verfällt. In diesem Jahr gingen insgesamt drei der begehrten Bären an Filme aus China.
Diskutieren Sie mit!