Börsengang von Internetriese Alibaba steht kurz bevor

Eine Studie des Mercator Institute for China Studies (MERICS) prognostiziert eine weltweite Veränderung des Online-Markts. Mit dem Börsengang von Alibaba in New York, dem weltweit größten E-Commerce-Unternehmen, wird sich vor allem im mobilen Internet Chinas einiges tun. Auch im Ausland ist mit großen Übernahmen und einer deutlichen Ausweitung der Alibaba-Geschäftstätigkeiten zu rechnen. Alibabas Entscheidung wird als größter Börsengang aller Zeiten bezeichnet. Neben dem Privatunternehmen, dessen Name an Geschichten aus Tausendundeiner Nacht erinnert, bestimmen derzeit Tencent und Baidu Chinas Online-Märkte. Alibaba hofft

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Ice Bucket Challenge auch in China erfolgreich

Das China-Dolls Center for Rare Disorders gab kürzlich bekannt, durch die Ice Bucket Challenge 8,5 Millionen Renminbi erhalten zu haben. Das Center for Rare Disorders ist eine Nonprofit-Organisation und hat im gesamten letzten Jahr insgesamt zwei Millionen Renminbi eingenommen. Bei der Ice Bucket Challenge schütten sich Prominente vor laufenden Kameras Eiswasser über den Kopf und nominieren weitere Stars, die dies nachahmen sollen. Das Ritual findet zurzeit in allen Teilen der Welt statt und soll auf die seltene Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen.

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BASF will zehn Milliarden Euro in China investieren

BASF, größter Chemiekonzern der Welt, will laut „Wirtschaftswoche“ bis 2020 zehn Milliarden Euro in den Standort China investieren. Inbesondere die Bereiche Forschung und Produktionskapazitäten sollen verstärkt werden. Das reduzierte Wachstum in Asien hat auf diese Planung offenbar keine Auswirkungen. BASF blickt auf eine lange Geschichte in China zurück. Die erste Anlage der BASF in China wurde 1992 in Shanghai eingeweiht. Heute kooperiert der deutsche Chemiekonzern unter anderem dem chinesisches Erdgas- und Mineralöl-Giganten Sinopec.   

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Ausländische Auto-Zulieferer in China verurteilt

Zwölf japanische Auto-Zulieferer müssen eine hohe Strafe für ihr Monopolverhalten auf dem chinesischen Automobilmarkt zahlen. Mit insgesamt 1,23 Milliarden Yuan (150 Millionen Euro) seien die Strafen die „schwersten Strafen seit dem Erlass des Antimonopolgesetzes 2008“. Die Kartellbehörden haben schon eine Reihe von Ermittlungen gegen die deutschen Autohersteller wie Audi, Mercedes und BMW durchgeführt und sie für schuldig befunden. Vor hohen Bußgeldern wird nicht zurückgeschreckt. [News vom ICC-Medienpartner German.people.cn]

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Importieren nach Asien

Neue Konsummärkte Asiens: Dschungel der Nudelsuppe

Bereits seit mehreren Dekaden beherbergen der ostasiatische Raum und angrenzende Regionen einen bedeutenden Teil der weltweiten Produktion. Guangdong, Chinas wirtschaftsstarke Südprovinz, brachte dem Land den Titel „Werkbank der Welt“ ein. Doch die Zeiten haben sich geändert…

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