PEKING. Um dem demographischen Wandel in China zu begegnen, hat die chinesische Regierung nun die sogenannte Ein-Kind-Politik beendet. Auf der Tagung des Zentralkomitees in Peking wurde die Abschaffung der 1979 eingeführten Regelung beschlossen. Die bereits 2013 gestartete Lockerung war nur unzureichend umgesetzt worden. Die fortschreitende Alterung der Gesellschaft und die auf unter 1,6 Kinder pro Chinesin gefallene Geburtenrate erfordern einen Kurswechsel. Ab sofort soll es allen Paaren erlaubt sein, zwei Kinder zu haben. Dies war zuvor lediglich Paaren erlaubt, bei denen mindestens ein Elternteil selbst Einzelkind ist.
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