FRANKFURT. Deutsche Politiker sprechen sich laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ gegen die Übernahme des deutschen Roboterproduzenten Kuka durch den chinesischen Haushaltsgerätehersteller Midea aus. Man solle Kuka in Europa halten, heißt es laut FAZ in Kreisen um Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und EU-Digitalkommissar Günther Oettinger. Seit einigen Wochen berichten verschiedene Medien von einem extrem hohen Angebot aus China. Auf der Kuka-Hauptversammlung am 27.05.2016 wurde sich bereits freudig zu Mideas Annährungen geäußert, später jedoch von einer Sprecherin wieder etwas Abstand von diesem Optimismus genommen.
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