BERLIN/PEKING. Bahn-Vorstand Heike Hanagart gab der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekannt, dass Züge und Ersatzteile künftig aus der Hand chinesischer Hersteller stammen sollen. „In drei bis fünf Jahren kann Asien und speziell China eine Schlüsselfunktion im Einkauf von Zügen und Ersatzteilen für die Deutsche Bahn erlangen“, so Hanagart. Die chinesischen Zughersteller CSR und CN befinden sich momentan im Fusionierungsprozess, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern soll, um so den Eintritt in westlichen Märkte zu sichern. Der bisherige Lieferant und ICE-Hersteller Siemens wird der starken Konkurrenz aus China vermutlich Schritt für Schritt weichen müssen.
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