JIANGSU. Laut einer vom Kartellamt der chinesischen Provinz Jiangsu veröffentlichten Mittteilung vom 23. April wurde der deutsche Automobilkonzern Mercedes-Benz aufgrund von unerlaubten Preisabsprachen zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 350 Millionen RMB (52 Millionen Euro) verurteilt. Zusätzlich fordert die Provinzregierung insgesamt 7,87 Millionen RMB (1,17 Millionen Euro) von Mercedes Vertriebspartnern in Nanjing, Wuxi und Suzhou. Dem Konzern wird seitens der Behörden vorgeworfen, gegen das chinesische „Anti-Monopolgesetz“ verstoßen und somit nicht im Interesse der Verbraucher gehandelt zu haben.
Preisabsprachen? Millionenstrafe für Mercedes-Benz in China
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