TEHRAN/PEKING. Schon jetzt ist China der wichtigste Handelspartner für den Iran, damit sich dies künftig nicht ändert, wurden nun weitreichende Abkommen unterzeichnet. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping traf sich in der iranischen Hauptstadt mit dem Präsidenten Hassan Rouhani, um 17 Verträge zu unterzeichnen. Das Handelsvolumen soll demnach in den kommenden zehn Jahren auf umgerechnet rund 555.000 Euro ausgeweitet werden. Xi kam als erster ausländischer Staatschef in die Islamische Republik, nachdem kürzlich die langjährigen Atom-Sanktionen aufgehoben worden waren. Auch Länder wie Deutschland zieht es in den Iran, der als interessanter Wirtschaftsakteur dringend auf ausländische Investitionen angewiesen ist.
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