DORTMUND. Deutschland hat China erstmals bei den Produktwarnungen abgelöst. Das berichtet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Bericht „Gefährliche Produkte 2016“, der regelmäßig über die Produktsicherheit in Deutschland informiert. Rund 25 Prozent der erfassten mangelhaften Produkte kamen aus Deutschland, bisher hatte stets China die Liste angeführt. Ausgewertet wurden von der Bundesanstalt für das RAPEX-System der Europäischen Kommission insgesamt 186 Meldungen aus Deutschland. Neben der statistischen Auswertungen berücksichtigt der Bericht auch das aktuelle Unfallgeschehen mit Geräten und Maschinen. Die häufigsten Rückrufe der BAuA betrafen in 2015 Sportgeräte und Fortbewegungsmittel (25), Verteiler und Stromwandler (17) sowie Bedarfsgegenstände für Kinder (14).
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