BERLIN. Vergangene Woche verlieh die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) den Heinz Maier-Leibnitz-Preis für das Jahr 2015. Zu den zehn Preisträgerinnen gehört die chinesische Wissenschaftlerin Zhu Xiaoxiang. Seit 1977 erhalten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen den Heinz Maier-Leibnitz-Preis. Die Auszeichnung trägt den Namen des Atomphysikers und ehemaligen Präsidenten Heinz Maier-Leibnitz (1911-2000). Es ist der drittwichtigste deutsche Wissenschaftspreis nach dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis und dem Deutschen Zukunftspreis. Zhu Xiaoxiang ist Professorin an der technischen Universität München. Die DFG ehrte Zhu aufgrund ihrer Forschung zur Erdüberwachung. Sie plant, sogenannte Fernerkennungsdaten zu optimieren und neue Satellitensensoren zu entwerfen.
Diskutieren Sie mit!