PEKING. Bei der aktuellen Jahresversammlung des chinesischen Volkskongresses wurden der abgelaufene 12. und der gestartete 13. Fünf-Jahresplan der VR China besprochen. In der abgelaufenen Periode 2011-2015 seien alle wichtigen Ziele wie ein stabiles Wachstum und die Regulierung der Wirtschaft erreicht worden. Für den Zeitraum 2016-2020 wird ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von mindestens 6,5 Prozent angepeilt. Zugleich wies der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang auf die großen Herausforderung hin, vor denen sein Land derzeit stehe. Neben der verlangsamten Dynamik der Wirtschaft kämpft das Reich der Mitte nach wie vor mit einem aufblähten Immobilienmarkt, Problemen im Banken- und Börsenbereich sowie schwerwiegender Umweltverschmutzung.
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