NEW YORK. Über ein Geschenk der ganz besonderen Art durfte sich UN Generalsekretär Ban Ki-moon dieser Tage freuen. Xi Jinping überreichte ihm zum 70. Jahrestag der Gründung der UN (24.10.1945) den mannshohen „Zun des Friedens“. Dieses traditionellen antiken chinesischen Bronzegefäßen (zun尊) nachempfundene Trinkgefäß soll „die besten Wünsche von mehr als 1,3 Milliarden Chinesen“ überbringen und gleichzeitig Chinas Glauben in Frieden, Fortschritt und Kooperation mit anderen Ländern bekräftigen. Zum Dekor gehören sieben Tauben, eine für jedes Jahrzehnt, in dem die UN für den Weltfrieden kämpft, Drachenornamente, Elefantenköpfe und Phönixe, die das Streben nach Frieden, soziale Harmonie und Wohlstand symbolisieren sollen. Traditionell glücksverheißende Muster wurden mit Elementen der Seidenstraße gepaart und stehen für friedliche Entwicklung, Austausch und Kooperation. Ban Ki-moon bedankte sich für Chinas wachsenden Beitrag zum Weltfrieden und bekräftigte die Absicht der UN die Zusammenarbeit mit China zu stärken, um die Armut in der Welt und den Klimawandel gemeinsam anzugehen.
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