HEIDENHEIM/FOSHAN. Chinesische Investoren kommen der geplanten Übernahme des deutschen Roboterbauers Kuka AG immer näher. Der deutsche Kuka-Großaktionär Voith will nach eigenen Angaben seine Anteile an den chinesischen Haushaltsgeräte-Hersteller Midea verkaufen. Wie heute (03.07.2016) auf der Unternehmensseite bekannt gegeben wurde, möchte Voith „den KUKA-Anteil von 25,1 Prozent in das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot von Midea einzubringen. In der Folge rechnet Voith mit einem Liquiditätszufluss von rund 1.2 Mrd. Euro. Binnen rund anderthalb Jahren hat sich der Wert der KUKA-Beteiligung von Voith damit mehr als verdoppelt.“ Kuka ist weltweit bekannt und erfolgreich geworden als Vorreiter bei der Automatisierung der deutschen Autoindustrie.
Diskutieren Sie mit!