Chinas Politik zur Geburtenplanung in der Diskussion

Auf der jüngsten Jahressitzung des Nationalen Volkskongresses hat die Politikerin Li Bin in einer Rede offiziell verkündet, dass China zurzeit keinen Zeitplan zur Schaffung einer Zwei-Kinder-Politik verfolge. Im November letzten Jahres erfolgten erstmals zentrale Änderung der mittlerweile vier Jahrzehnte alten Geburtenplanungspolitik, die im Westen vor allem als Ein-Kind-Politik bekannt ist. Die Änderung besagt, dass Paare ein zweites Kind haben dürfen, falls einer der Partner selbst ein Einzelkind ist. Zuvor war dies nur möglich, wenn beide Elternteile Einzelkinder waren. Nach Li soll

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Kleine Chinesisch-Schule für den Tourismus

Die chinesische Sprache stellt deutsche Lernende vor einige Herausforderungen. Vor allem die Zeichen erfordern durch ihre Andersartigkeit einige Fleißarbeit. Das gesprochene Chinesisch ist hingegen leichter als viele denken – und ruft auch bei chinesischen Touristen Entzückung hervor.

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Ministerpräsident Li Keqiang erklärt Smog den Krieg

Im Rahmen der zweiten Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses hat Ministerpräsident Li Keqiang seinen Arbeitsbericht vorgelegt. Offizielle Medien berichten, dass Li während seiner Präsentation der Luftverschmutzung offiziell „den Krieg“ erklärt habe. Weiter habe Li Abgeordnete der Provinz Shandong darauf hingewiesen, dass das PM2.5 Problem mit tiefgreifenderen Maßnahmen anzugehen sei. Diesbezüglich plant die Regierung, Drohnen einzusetzen, die Chemikalien in die Luft sprühen und die Luftschmutzpartikel erfrieren und zu Boden fallen lassen. Die Luftschmutzpartikel PM2.5 sind kleiner als 2,5µm und werden als Hauptursache für den

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Xi Jinping ruft zur weiteren Wirtschaftsöffnung auf

Bei Gesprächen mit Vertretern der Provinz Guangdong hat der chinesische Präsident Xi Jinping die Region aufgefordert, weiterhin neue Wege zu gehen und die marktwirtschaftliche Öffnung voranzutreiben. Zurzeit findet die zweite Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses statt. Dort wurde bereits bekannt gegeben, dass China sein Militäretat erheblich ausbauen will. Zu Beginn des Kongresses gab es eine Schweigeminute für die Opfer der jüngsten Attacke am Hauptbahnhof Kunmings.

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Mutmaßliche Angreifer von Kunming gefasst

Am Samstag, 01.03.2014, haben acht vermummte Personen in einem Bahnhof in Kunming ein Blutbad angerichtet. Mit Messern bewaffnet, haben sie 29 Menschen getötet und 140 weitere verletzt. Sicherheitskräfte haben vier männliche Angreifer erschossen und eine Frau in Gewahrsam genommen. Das Ministerium für öffentliche Sicherheit hat nun bekannt gegeben, dass die Polizei die verbliebenen drei Täter fassen konnte. Weitere Details zu den Personen wurden nicht veröffentlicht.

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