Neue Zölle für chinesische Solarmodule: Solarworld findet Gehör

China muss mit neuen Strafzöllen für seine Solarmodule rechnen. Die US-Behörden gehen damit auf die Forderungen des deutschen Solarkonzerns ein Solarworld. Dessen US-Tochter hatte sich offiziell über die staatlichen Zuschüsse für chinesische Konkurrenten in den USA beschwert. Dem Preisdumping durch chinesische Solaranbieter soll so entgegengetreten werden. Die Zellen für die Solarmodule wurden bislang in Taiwan gefertigt. So konnten die bereits bestehenden Zölle umgangen werden. China muss nach der offiziellen Beschwerde durch Solarworld mit Einfuhrbeschränkungen rechnen und reagierte mit Kritik. Auch in

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Chinesische Industrie mit guten Zahlen für den Mai

Die chinesische Industrie hat im Mai das beste Ergebnis seit vier Monaten erreicht. Der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC stieg auf 49,4 Punkte, im April lag der Wert noch bei 48,1 Punkten (über 50 steht für ein Wachstum der Wirtschaft). Chinas Wachstumsanstieg ist seit 2013 im Vergleich zu den Vorjahren leicht zurückgegangen, zuletzt machte vor allem der Immobiliensektor Sorgen.

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China-Nachrichten – Mai 2014

Wie sah der Mai 2014 in China aus? Welche News haben es in die westlichen Medien geschafft? Worüber wurde in China selbst berichtet? Die ICC-Nachrichten liefern regelmäßige und medienkritische Nachrichten aus und über China. Im Mai 2014 standen unter anderem die Großstädte, diplomatischen Konflikte und Einkäufe Chinas im Fokus.

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China kauft erneut in deutscher Autobranche ein

Der chinesische Staatskonzern Avic übernimmt Hilite. Der deutsche Autozulieferer wird für 473 Millionen Euro an die Chinesen verkauft. China sorgt mit diesem Zukauf erneut für Aufsehen, hatte es in den vergangenen Jahren bereits vermehrt strategisch Unternehmen im Westen erworben. Seit 2011 sind es jährlich mehr als 20 deutsche Unternehmen, die von chinesischen Firmen gekauft wurden, oftmals im Bereich Maschinenbau und in der Autoindustrie. Die chinesische Regierung sieht es als ihr Ziel, technologisches Wissen zu sammeln, um auf den wichtigen Wachstumsmärkten

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China verliert für europäische Unternehmen an Attraktivität

Steigende Arbeitskosten und weniger Wirtschaftswachstum führen zu einem „Gefühl von Pessimismus“ unter europäischen Geschäftsleuten in China. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Handelskammer der EU in China unter 552 dort tätigen Unternehmen durchgeführt hat. Konkret wurden ein erschwerter Marktzugang und Hürden durch die örtliche Bürokratie als Hemmnisse für Geschäftstätigkeiten im Reich der Mitte angeführt. Bereits in 2013 hatte die Handelskammer der EU die chinesische Regierung aufgefordert, mehr Gleichberechtigung bei der Behandlung von Unternehmen aus China und dem Ausland walten zu lassen.

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