PARIS/PEKING. Premierminister Li Keqiang verkündete bei seinem Staatsbesuch in Frankreich am 30. Juni, dass China wichtige Maßnahmen einleiten werde, um die Reduktion von CO2 weiter voranzutreiben. Konkret nennt er dabei, dass China bis 2030 die Nutzung nicht-fossiler Brennstoffe um 20% erhöhen möchte, während der gesamte Energieverbrauch im wirtschaftlichen Sektor weiterhin eingedämmt werden solle. Li Keqiang hofft dabei, dass die optimistischen Vorhaben Chinas auch die übrigen Länder der Welt dazu anregen, die eigenen Klima-Ziele weiterhin gewissenhaft zu verfolgen. Im letzten Jahr sind Chinas Energieverbrauch und der CO2-Ausstoß um 34% und 30% gesunken. Diese Zahlen unterstreichen Li Keqiangs Ankündigungen und sprechen für einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz.
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