Während des diesjährigen Frühlingsfestes sind Chinesen massenweise ins Ausland gereist, um Luxusgüter einzukaufen. Die Ausgaben der chinesischen Touristen in Südkorea beispielsweise haben pro Person den Kosten eines Neuwagens entsprochen.
Eine Untersuchung von Bain & Company hat gezeigt, dass Chinas Bevölkerung den weltweit größten Anteil an Käufern für Luxusartikel ausmacht. Der Wert der eingekauften Güter habe gegen Ende des vergangenen Jahres 29 Prozent des gesamten Weltmarktes entsprochen. Insgesamt gingen zwei Drittel der Bevölkerung zum Einkauf von Luxusgütern ins Ausland. Die Folge sei eine Stagnation der Inlandsumsätze.
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