HUNAN. Ein chinesischer Fernsehsender aus der Provinz Hunan hat sich in den sozialen Medien von Sina Weibo offiziell für einen Fauxpas entschuldig. In einer Talentshow, in der Ausländer ihre Chinesischkenntnisse unter Beweis stellen, wurde aus Versehen eine Karte von China angezeigt, auf der Taiwan fehlte. Auf dieses nach wie vor heikle Politikum reagierte man in der Volksrepublik sehr empfindlich. Der Sender erklärte, die Karte sei von einem externen Vertragspartner zur Verfügung gestellt worden, und man habe die eigenen Mitarbeiter, denen der

PEKING/BERLIN. Im Vergleich zum Vormonat sind Chinas Exporte im September 2016 um 10 Prozent zurückgegangen. Dies hat die Administration of Customs (GAC) der VR China heute (13.10.2016) in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Der Hauptgrund für den Rückgang wird in der erschwerten Wettbewerbssituation durch steigende Löhne in China gesehen. Im August waren die Exporte und Importe erstmals seit November 2014 in einem Monat zugleich angestiegen. Im Vergleich zu China sind die deutschen Exporte zuletzt so stark gestiegen wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im August 2016 wurden aus Deutschland Waren

WASHINGTON, D.C. Am 01.10.2016 wurde der chinesische Renminbi (Yuan) nun offiziell als Währung in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgenommen. Basierend auf diesem Warenkorb wird der Wechselkurs des Sonderziehungsrechtes festgelegt. Letzterer dient als künstliche Währung im internationalen Zahlungsverkehr und besteht derzeit mit absteigender prozentualer Gewichtung aus dem US-Dollar (41,7%), Euro (30,9%), Yen (8,3%), Pfund Sterling (8,1%) und dem chinesischen Yuan (10,9%). Die Aufnahme des Renminbi spiegelt die aktuellen Kräfteverhältnisse in der Wirtschaft wider und ist laut IWF-Chefin Christine Lagarde ein

PEKING. Taifun Megi ist bereits der dritte Taifun, der in den letzten zwei Wochen über Teile Chinas und Taiwan hinwegzieht. Mit bis zu maximaler Windstärke verwüstet Megi dutzende Häuser und Landstriche. Erschwert wird die Lage zusätzlich durch einen Erdrutsch und Überschwemmungen, die im Osten Chinas bereits einige Menschenleben forderten. Zahlreiche Menschen wurden ebenfalls als vermisst gemeldet. Offizielle Zahlen sind bislang noch nicht bekannt. In den letzten Tagen blieben Schulen und Firmen aufgrund von Evakuierungsmaßnahmen geschlossen. Großflächig kam es zudem zu temporären

KÖLN/PEKING. Nach einer Absichtserklärung im Sommer 2014 haben die Lufthansa Group und Air China nun einen Joint-Venture Vertrag in Peking unterzeichnet, der zu Beginn des Sommerflugplans 2017 starten soll. Durch die gemeinsame Kooperation sollen die gemeinschaftlich betriebenen Linienflüge (Codesharing-Verbindungen) weiter ausgebaut und die Zusammenarbeit intensiviert werden. Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, betonte, dass durch die enge strategische Verflechtung nicht nur die Wettbewerbsposition im Flugverkehr zwischen Europa und China gestärkt wird, sondern die Lufthansa AG dadurch auch von dem vielversprechenden Wachstum