RUHRGEBIET. Deutsche Umwelttechnologien sind in China sehr gefragt, das beweist die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (WMR). Diese baute in Kooperation mit der Stadt Essen innerhalb kürzester Zeit einen wirtschaftlichen Austausch mit der chinesischen Industrie-Metropole Changzhou auf. Unternehmen des Ruhrgebiets sind mit ihrer Expertise in der Industrie-Metropole Chinas sehr willkommen. Besonders hervorzuheben ist die Kompetenz der Metropole Ruhr in der Kreislaufwirtschaft, Umwelttechnologie und Energieeffizienz. WMR-Geschäftsführer Rasmus C. Beck reiste eigens nach Changzhou, um die deutschen Kompetenzen vorzustellen. Einen anderen Schwerpunkt legte Prof. Dr. André Niemann von der Universität Duisburg-Essen, dessen Fokus der Bereich Wasserwirtschaft ist. Deutlich wurde bei diesem Besuch, dass das Interesse chinesischer Unternehmen vor allem auf der Technologie und dem Know-how aus dem Ruhrgebiet liegt. Dies hängt mit dem Wunsch zusammen, die Qualität der Umwelttechnik in den Ballungsräumen Chinas zu verbessern.
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