China ist seit 2010 die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, Deutschland gilt als wichtigster Partner in Europa. Die rasant wachsende Mittel- und Oberschicht im Reich der Mitte treibt auch die Nachfrage nach hochwertigen Konsumgütern nach oben. Wie können deutsche Anbieter mit „Made in Germany“ dieses Wachstumspotenzial nutzen? Eine Informationsveranstaltung der enviacon international liefert Antworten.
Schätzungen zufolge wird China bis spätestens 2015 der weltweit zweitgrößte Konsumgütermarkt nach den USA sein. Für Hersteller von Luxusgütern gewinnt der chinesische Markt somit zunehmend an Attraktivität. Das größte Wachstumspotenzial der Luxusbranchen findet sich in den Ballungszentren und Großstädten der Ostküste. Chinesische Konsumenten kaufen dort nicht nur hochwertiges Mobiliar, exklusive Badausstattungen und Haushaltswaren. Auch teurer Schmuck und luxuriöse Uhren aus dem Ausland sind sehr begehrt.
„Made in Germany“ mit Vorteilen in China
Wie in früheren ICC-Beiträgen beschrieben, hat das Label „Made in Germany“ in China historisch gewachsene Wettbewerbsvorteile. Wo von den chinesischen Kunden Qualität und Langlebigkeit verlangt wird, können deutsche Anbieter mit ihren Qualitätsprodukten überzeugen. Chinas Automobilmarkt hat dies bereits eindrucksvoll gezeigt.
Niedrige Produktions- und Lohnkosten, ein enormes Arbeitsmarktaufgebot sowie ein großer Markt mit hohen Wachstumsraten bieten viele Anreize für den Einstieg in den chinesischen Wettbewerb. Doch es gibt in China auch besondere Herausforderungen zu meistern, wie in jüngster Zeit der chinesische Technologieriese Apple zu spüren bekam. Eine Besonderheit des chinesischen Marktes besteht darin, dass interkulturelle Aspekte in der Zusammenarbeit eine große Rolle spielen können.
Veranstaltungstipp
„Absatzchancen für hochwertige Konsumgüter in China“
Das Beratungsunternehmen enviacon international organisiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Informationsveranstaltung. „Absatzchancen für hochwertige Konsumgüter in China“ findet am 29. Oktober 2013 in der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld statt.
Die Veranstaltung stellt insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen fachbezogene Informationen zur Verfügung, um sie auf einen erfolgreichen Markteinstieg in China vorzubereiten. Jonas Polfuß von Inter:Culture:Capital wird eine Präsentation über „Interkulturelle Herausforderungen in China“ geben.
Details zum Programm finden Sie hier.
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